Mir ist vor einiger Zeit bereits aufgefallen, wie schick eigentlich das Und-Zeichen (auch Et-Zeichen, kaufmännisches Und oder im Englischen Ampersand genannt) doch bei vielen Schriften der Typografie ist.
Nachdem hier schon Buchstaben, die auf Haut gemalt wurden vorgestellt wurden, habe ich dann einfach mal bewusst durch die Schriftenpalette von InDesign gescrollt und habe mir das „&“ der verschiedenen Schriften angeschaut.
Einige richtig Ansehnliche habe ich in folgender Infografik aufgeführt:
(Einige Schriften sind Standardschriften, einige käuflich zu erwerben und einige bei dafont.com zu finden).
Wie bereits erwähnt hat das Und-Zeichen verschiedene Bezeichnungen.
Das kaufmännische „&“…
… wird von den meisten Leuten in Form der folgenden Grafiken als Ersatzzeichen für das Wort „und“ sofort erkannt und auch in Texten (sei es am Computer oder gar handschriftlich) genutzt. Hier noch zwei Beispiele aus der Infografik, die die deutlichen Unterschiede der Schriften darstellen sollen:
Das Beispiel mit der Standardschrift Arial hat keine Serifen, nur minimale Strichstärkenunterschiede und keine erkennbare Schriftachse.
Zum Vergleich seht Ihr hier dann noch ein krasses Gegenbeispiel, was die Schriftart bzw. den -charakter angeht. Die Onyx wurde mit sehr starken Strichstärkenunterschieden, und mit Serifen, die eher schon sogenannte Tropfen bilden erstellt.
Natürlich haben die Strichstärkenunterschiede oder Serifen eher mehr generell mit Typografie zu tun aber ich fand diese Unterschiede doch noch kurz erwähnenswert.
Das „Und“ wird auch teilweise je nach Schrift durch das Et ersetzt.
Das Et steht für das lateinische „Und“ und ist je nach Font noch mehr oder weniger zu erkennen. Als Beispiel habe ich mir folgendes „&“ ausgesucht.
Und zu guter Letzt kommt noch der Grund, wieso ich in letzter Zeit verstärkt auf die verschiedenen „&“s geachtet habe:
Ich fand dieses Und-Zeichen einfach sehr stylisch und ziemlich genial. Es ist übrigens Teil der Schrift Today, die auf dafont.com erhältlich ist.
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