Lost Type verkauft Schriften zu keinem festgelegten Preis, sondern lässt den Benutzer entscheiden wie viel er ausgeben möchte.
Das „Pay-What-You-Want“-Preismodell (zu Deutsch: „Zahle was du willst“) ist zwar nicht neu, jedoch für einen Font-Anbieter ziemlich einzigartig. Denn es gibt keinen anderen großen Anbieter als Lost Type Co-Op bei dem das Prinzip angewandt wird.
Gegründet wurde Lost Type von Riley Cran und Tyler Galpin in einer Nacht-
und-Nebel-Aktion mit dem eigentlichen Zweck, einen einzigen Schriftschnitt zu verkaufen. Mittlerweile hat sich Lost Type aber zu einer großen Plattform entwickelt, die mit ihrem einzigartigen Modell Fonts von Designern auf der ganzen Welt vertreibt.
Hat der Benutzer einen Schriftschnitt ausgesucht, muss er nur noch entscheiden wieviel ihm dieser Wert ist. Dabei ist man völlig frei, Beträge zwischen 0 Dollar und unendlich Dollar einzugeben. Gibt man 0 Dollar ein, ist die Schrift halt kostenlos.
Und es kommt noch besser: Lost Type behält nichts von den Einnahmen für sich, sondern leitet den Betrag komplett an die Designer weiter. Zusätzlich erlauben speziell gekennzeichnete Fonts sogar noch die @font-face Integration!
Die qualitativ hochwertigen Schriften werden regelmäßig im Lost Type Blog durch Beispiele demonstiert. Hier einige davon:

New Years Eve Poster mit Haymaker
Freitag, 6. Januar 2012 um 14:18
Würde ja gerne mal wissen, was die Designer der Obama-Page für die Schrift freiwillig gezahlt haben^^…
Freitag, 6. Januar 2012 um 14:18
Würde ja gerne mal wissen, was die Designer der Obama-Page für die Schrift freiwillig gezahlt haben^^…
Freitag, 6. Januar 2012 um 15:23
oder die von nike…
das silvester-plakat finde ich allerdings ziemlich geil!
Freitag, 6. Januar 2012 um 15:23
oder die von nike…
das silvester-plakat finde ich allerdings ziemlich geil!